Bitte folgen Sie mir bei einem kleinen Rundgang durch die Stadt Heringen/Helme

 

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Wir beginnen in der Promenade am Denkmal für den Rektor Borchert.

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Borchert war Rektor der hiesigen Schule am Kirchplatz. Er setzte sich dafür ein, dass der ehemalige Wassergraben vor der Stadtmauer, welcher nur als Gänsewiese genutzt wurde in die Promenade umgestaltet wurde.

Wir gehen entlang der Stadtmauer. 

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Die Promenade wurde in den 90 er Jahren neu gestaltet.

Auf dem Wege sehen wir rechts die Schule...

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1951 erbaut , löste die  neue Schule vor den Toren der Stadt die alte Schule am Kirchplatz ab. Zum 50 jährigen Bestehen der Schule wurde sie rekonstruiert und modernisiert.

 

 

und die Sporthalle.

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Im Jahre 2004 entstand die  Zweifeldersporthalle.  

Bis in die 60 Jahre war dort der Festplatz für Schützen -  und Heimatfeste, bevor dann der Platz zum Schulsportplatz eingeebnet wurde.

In der Promenade und gelangen zu einer kleinen Pforte durch die Stadtmauer. Durch diese Pforte gehen wir ein Stück hindurch.

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Rechts sehen wir eine Rundturm in der Stadtmauer . 

Hinter dem Tordurchbruch können wir sehr gut die doppelte südliche Stadtmauer erkennen.

 

 

Wir setzen unseren Weg durch die Promenade bis zum Ende fort und kommen zur "Badestube".

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 In der "Badestube" befand sich das Badehaus in dem der Barbier sein Domizil hatte.

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Dort befindet sich des Kindergarten . Dieses Gebäude und ein Gebäude in der Hauptstraße gehen  auf die Stiftung der Hermine Kolbenach zurück.

Unser Weg führt uns  links in die Badestube und sofort wieder rechts um den Kindergarten herum hinter die ehemalige Stadtmauer.

Am Ende des Stadtmauerweges biegen wir rechts in die Hauptstraße (Straße der Einheit) ein, welche wir noch mehrfach berühren werden.

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Wir entdecken die alte Stadttorkette.

An dieser Stelle befand sich das Untertor.

 

Nun verlassen wir kurzzeitig die mittelalterliche Innenstadt, begeben uns in der Hauptstraße nach Osten und  biegen gleich  links in die Mühlstraße ein.

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Dieses Gebiet lag vor den Toren der Stadt.

Am Ende der Straße kommen wir zur Getreidemühle, dessen Mühlgraben 

in den 60 / 70 Jahren zugeschüttet wurde.

Ein kleiner Teil ist noch offen und dient als Zufluss für die Fischteiche bei  Auleben .

 

Am Kinderspielplatz biegen wir links in den "Wallgraben" ein und kommen an eine Straßenenge , die 4 Straßen beginnen oder wie man auch will enden lässt.

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Hier treffen sich  die "Breite Straße",die 

"E. Thälmann Straße", der "Wallgraben" und die "Zwingerstraße".

Unser Weg führt uns weiter durch die

 "Breite Straße".

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Schon von Weitem können wir in der Hauptstraße, am Ende der "Breiten Straße"  einen historischen Torbogen sehen.

Jetzt nehmen wir den Weg rechts durch die Hauptstraße "Straße der Einheit".

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In der Hauptstraße befinden sich viele historische Gebäude, wie hier das einstige Gericht.

Ein Stücke weiter gelangen wir zur "Friedenseiche" und können schon den Ratskeller sehen.

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Die Friedenseiche und das davor stehende Denkmal sollen an die Opfer der Kriege 1864; 1866; und 1870/71 erinnern.

Wir gehen rechts an der Friedenseiche vorbei in die "Krumme Gasse".

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Die Gaststätte "Zur Hoffnung" besteht über  111 Jahre.

Sie ist die einzige Gaststätte , welche so eine lange Tradition in Heringen hat.

An der Gaststätte biegen wir links in die "Lange Gasse" (heute E. Thälmann Straße).

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Hier sehen wir das Pfarrhaus 

und die Kirche "St Michaelis".

Zwischen dem Pfarrhaus und der Kirche führt unser Weg auf den Kirchplatz.

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Gegenüber der Kirche steht ein Sandsteingebäude. 

Es war bis 1951 Schule.

Danach wurde es zu einem KONSUM Landwarenhaus  umgebaut und 

beherbergt heute verschiedene Geschäfte.

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Noch einmal sehen wir die Kirche  aus einer anderen Perspektive.

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Neben der Kirche befindet sich der Glockenstuhl, denn die Kirche hat seit dem großen Brand von 1729 keinen Kirchturm.

Für die Glocken wurde ein Ersatzgebäude errichtet.

Wir gehen um den Glockenstuhl herum am Ratskeller vorbei in die Hauptstraße.

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Der Ratskeller wird seit längerer zeit umgebaut und wird nach Fertigstellung die Verwaltung der Stadt und Einheitsgemeinde beherbergen.

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Auch die Apotheke hat eine sehr lange Tradition. Sie ist wieder  nach einer Unterbrechung in Fortführung der Tradition der Familie Dannemann im Familienbesitz .

Biegen wir nun wieder rechts in die Hauptstraße ein .

 

Hinten ist der Sitzt der Verwaltungsgemeinschaft "Goldene Aue" noch zu erkennen.

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Die ehemalige Landambulanz, 

in dem bis 1990  Ärzte , Zahnärzte ,

früher eine Röntgenabteilung und 

noch früher sogar eine Geburtenstation untergebracht waren, ist ebenfalls aus der Kolbenach - Stiftung hervorgegangen.

Heute beherbergt dieses Gebäude eine Polizeistation, die AWO, das Sozialamt und den Tourismusverband .

Nach einigen Metern in der Hauptstraße, an der Sparkasse vorbei biegen wir rechts in die "Brauhausstraße" ein.

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Die  "Hillersche" Chronik  zählt im Jahre 1811 

97 Brauhöfe in Heringen.

Eine davon, die Bronsinsche Brauerei , wird darin näher beschrieben.

Hier in diesem ehemaligen Gehöft, auf dem eine Parkfläche entstand , wurde ein alter Brunnen wieder entdeckt worden.

Am Ende der "Brauhausstraße"  kommen wir zu dem einzigen Verkehrskreisel der Stadt Heringen.

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Dort befindet sich nahe der "Domäne" das ehemalige "Herrenhaus".

Links biegen wir in die "E. Thälmann Straße" und gelangen zur "Domäne" , den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des Schlosses.

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Die Wirtschaftsgebäude wurde in den vergangenen Jahre in eine Festhalle umgebaut.

 

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Hier sehen wir  das "alte" Schloss und das "neue" Schloss.

welche ein Symbol für die Stadtgründung im Jahre 1327 darstellen.

Das "alte" Schloss wird zur Zeit restauriert.

Durch die verlängerte "E. Thälmann Straße" manchmal noch "Kirstens Gasse" genannt , kommen wir noch einmal an der Stadtmauer vorbei.

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Es ist einer der vielen Halbschalentürme in der Stadtmauer  noch gut zu erkennen.

 

Andere dürfen Sie beim Rundgang durch die Mauerstraße und Zwingerstraße auch noch selbst entdecken.

 

Noch ein letztes Mal  gehen wir zur Hauptstraße "Straße der Einheit".

 

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Ein bis in die Nachwendezeit existierendes privates Geschäft "Ernst Clauder", welches auch in der DDR- Zeit privat blieb, ist heute nur noch Wohnhaus .

In diesem Hause wurde der Maler 

Hermann Hendrich geboren, der mit seiner Malerei bekannt wurde. Er schuf unter anderen die Walpurgishalle auf dem Hexentanzplatz oberhalb Thales.

Eine Tafel über dem ehemaligen Geschäftseingang erinnert an den Maler.

Langsam geht der kleine Rundgang zu ende:

 

 

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Neben dem Clauderschen Geschäft  im roten Backsteingebäude war langjährig das Postamt der Stadt .

 

An diese Stelle befand sich im 14. Jahrhundert  zwischen den beiden Stadtmauern die Gottesackerkirche.

Die letzt Station unseres Rundganges ist der jetzige NP - Markt : Der markt ist  seit dem

01. 01.2014  geschlossen

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Noch vor einigen Jahren standen auf diesem Gebiet, welches mit zum Fabrikgelände gehörte, die leer stehenden Reste der Gebäude einer MTS (MAS).

Abkürzungen : 

MAS = Maschinen Ausleih Station

MTS = Maschinen Traktoren Station

Hier endet dieser kleine Rundgang durch Heringen !  

 

Anmerkung: 

Mein kleiner Rundgang  kann natürlich nicht vollständig sein. 

Es gibt auch  immer wieder Neues zu entdecken.

Vielleicht ist manches des Gezeigten , Anderen  anders in Erinnerung.

Dann informieren Sie mich bitte und ich ändere Falsches ab.

 

 

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